Tag 1 – 14.10.2015
Oh – ich habe sehr gut geschlafen. Hatte mir den Wecker auf 7:30 Uhr gestellt und habe (im Gegensatz zu den Tagen zuvor) noch sehr tief geschlafen, als der Wecker klingelte. Bin dann noch ein paar Minuten liegen geblieben und war dann erst um 9:00 Uhr beim Frühstück.
Wie auch gestern Abend beim Abendessen gab es auch heute zum Frühstück und zum Mittagessen jeweils Buffet. Eine riesige Auswahl aller Köstlichkeiten, die man(n) sich denken kann. Die Auswahl ist sicher jedem großen Hotel gleichzusetzen – heute morgen gab es Omelett, Spiegelei, Obst in allen Varietäten, Müsli aller Art, zig süße Brotaufstriche, Brötchen in allen Varianten, Brot, Wurst, Käse etc. etc. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht alles gesehen habe.
Einziger kleiner Schwachpunkt – es gibt nur eine (wenn auch professionelle und daher sehr schnelle, aber eben nur eine) Kaffeemaschine für normalen Kaffee. Daneben steht noch eine mit sämtlichen Kaffeespezialitäten (Latte Macciatto und ähnliches), aber da viele morgens schwarzen Kaffee oder Milchkaffee trinken, steht man ein paar Sekunden an.
Und noch was ist mir aufgefallen – weder gestern Abend, noch heute Mittag, war viel „spanisches“ zu sehen. Heute morgen war eine Salsicia am Wurstbuffet, aber sonst habe ich noch nicht gespürt, dass ich in Spanien bin. Aber heute Abend soll ein spanischer Abend werden – mal schauen.
Nach dem Frühstück bin ich heute nur an den „Strand“ – in Anführungsstrichen, weil man nicht direkt vorne liegen kann. Es ist ein schwarzer Sand-Kies-Strand. Aber auch nicht sehr breit, so dass der extrem gepflegte Rasen mit den Liegestühlen schon recht nahe herankommt. Also habe ich diesen herrlichen Ausblick auf das Meer genossen, habe gelesen, wieder aufs Meer geschaut und die Sonne gespürt – leider etwas zu lang, denn gerade unten an den Waden auf der Sonnenseite ist es jetzt schon sehr rot – bin mal gespannt, ob und wie stark ich mir die empfindliche, nicht an sonne gewöhnte Hause verbrannt habe.
Hier noch ein paar Bilder von heute.
So lass ich mir einen Sommerurlaub gefallen!
Es „stören“ nur ab und zu die Golfer, die vom linken Golfcourt-Teil auf die andere Seite müssen.
Wobei ich mir bei einigen Golfcaddies nicht sicher bin, ob es nicht ein Kinderwagenersatz ist.
Natürlich musste ich auch mal die Füße ins Mittelmeer strecken.
Und am Nachmittag noch mal Beachvolleyball – aber mit viel Wind war es manchmal eher ein Glücksspiel. Zum Glück hat wenigstens der Rücken (einigermaßen) gehalten.