Langsamer Start ins neue Jahr

Am Dienstag (1.1.) bin ich für einen Tag in die Schweiz zu meinem Bruder mit Familie gefahren. Meine Patennichte hatte Geburtstag und das jetzt anstehende Wochenende war schon vollgepackt. So blieb mir also zwar nur ein Tag, aber die Autobahn war so frei wie schon lange nicht mehr. Ist ja auch kein Wunder, wer bewegt sich am 1.1. schon freiwillig auf die Autobahn. Es waren dann am Ende 6 Stunden Besuch, auftanken und Familie (inkl. meiner Eltern) sehen.

Auch zurück war die Autobahn sehr leer – trotz der ersten LKWs die dann Abends wieder fahren durften. Aber ich wollte am Mittwoch wieder arbeiten und so kam ich gut durch und war gegen 21:30 Uhr wieder in München. Der erste Arbeitstag ging dann gleich gut los – wegen eines Stromausfalls im Bürogebäude zwischen den Feiertagen war die Schließanlage mal wieder außer Betrieb, so dass wir nicht ins Büro kamen (ein physikalischer Schlüssel hatte niemand von den am 2.1. arbeitenden). Also bin ich wieder nach Hause und habe Home-Office gemacht. Das ist der Vorteil von Büro und Laptoparbeiten – man ist vom eigentlichen Sitzplatz heute sehr unabhängig und ich kann von zu Hause fast genauso arbeiten als wenn ich im Büro bin. Zumal noch die meisten Kolleginnen und Kollegen im Urlaub sind, und ich so nicht in Meetings oder Besprechungen feststecke.

Die erste Woche im neuen Jahr ist schon fast um – das Wochenende steht vor der Tür. Es war noch eine langsame Woche, aber das war perfekt so.

Abends war ich dann in einem Konzert, noch eine Geburtstagseinladung vom letzten Jahr. Wir haben ein Konzert der Wiener Streichsolisten gehört. Es waren verschiedene Stücke von verschiedenen Strauß-Brüdern und Giuseppe Verdi und anderen. Sehr kurzweilig und auch lustig. Beeindruckend war auch der Kaisersaal in der Residenz, in der das Konzert stattgefunden hat. Ich war vorher noch nie in diesem Saal – sehr prunkvoll.

Blick zur Saaldecke des Kaisersaals

Es hat am Mittwoch auch geschneit – der Winter ist also nur 1,5 Wochen zu spät eingekehrt für weiße Weihnachten 🙂

Nun freue ich mich auf ein ruhiges Wochenende – die kommenden Wochen werden sehr stressig.

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