Urlaub 2022 – Anreise

Es hat einige Zeit gedauert, München wollte mich nicht loswerden. Als ich Donnerstag gegen 17:30 Uhr losgefahren bin, stand ich erstmal im Stau. Die A9 in Richtung Norden war inkl. des inneren Rings eine einzige stockende Verkehr Strecke. Bis knapp vor Garching ging das so, dann aber löste sich der „Stau“ auf und die Fahrt bis nach Frankfurt verlief ohne weitere Staus oder stockende Verkehre. Es war recht entspannt, so dass ich nach knapp 4 Stunden in Frankfurt angekommen bin.

Eine erholsame Nacht später, hatte uns der Fahrer gegen 9 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht. Es hieß im Vorfeld, dass man mindestens 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein soll, da wir noch Frühstücken wollten, waren wir schon fast 4 Stunden früher da – aber so entspannt bin ich noch nie durch den Frankfurter Flughafen gekommen. Keine Wartezeit beim Check-In Schalter, extrem schnell durch die Security – noch vor 10 Uhr waren wir schon im Sicherheitsbereich. Also erstmal ein Platz zum Kaffee tanken und frühstücken gesucht, und so gegen 11:30/12:00 langsam in Richtung Gate gegangen. Da wurde noch eine Eurowings Maschine nach Gran Canaria abgefertigt, wir waren also wirklich früh dran.

Aber dafür war der Abflug sehr pünktlich. Der Flieger war zwar am gleichen Tag schon in Jerez, war aber wieder pünktlich zurück und wir konnten auf dem Vorfeld einsteigen. Mit den Plätzen 8D und 8E hatten wir auch Plätze recht weit vorne, so dass auch das pünktliche Aussteigen in Mallorca schnell erledigt war. Der Flug war ruhig, die Landung nur wenige Minuten hinter Plan und der Covid-Check im Eiltempo erledigt. Also warteten wir am Band 5 auf unsere Koffer. Aber selbst da, nichts zu meckern, wir saßen zwar einige Minuten da (aber immerhin sitzend), als die ersten Koffer aber kamen, ging alles sehr schnell und beide Koffer hatten den Weg mit uns nach Palma gefunden.

Kofferband
Warten auf den Koffer

Nun folgte natürlich der aufregendere Teil – fairerweise dem Transfer-Bus sagen, dass wir nicht mitfahren, und dann noch die Mietwagenstation von AVIS finden. Ersteres war nach einigem Suchen erledigt, zweites stellte sich erstmal schwieriger an (man war umgezogen), als wir aber die neue Location gefunden  hatte, ging alles sehr schnell. Wir haben einen Citroen bekommen, ganz nettes Auto und so konnten wir die Reise nach Cala Maillor antreten. Danke Navi (erst Google, dann das Citroen-eigene Tomtom Navi) fanden wir den Weg zum Hotel ohne Probleme und auch einen Parktplatz auf anhieb. So waren wir gegen 18:30/18:45 eingecheckt und auf dem Zimmer. Nummer 401 wird uns nun die nächsten Tage begleiten.

Zimmerblick
Blick vom Balkon auf das Mittelmeer

Da der Tag lange war und wir Hunger verspürten (und Halbpension gebucht hatten), waren wir gegen 19:00/19:15 Uhr am Buffet und haben uns das erste Essen im Hotel munden lassen. Es ist keine Sterneküche, die Paella fand ich zu trocken, aber es ist gut und reichlich und wirklich jede Geschmacksrichtung wird getroffen. Ich fands gut.

Danach haben wir uns in der Bar einen Cocktail gegönnt und sind dann noch einen Verdauungsspaziergang an der Uferpromenade entlang gegangen – am Ende hatte die Uhr über 10.000 Schritte für diesen Tag notiert und müde sind wir ins Bett gefallen.

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